Deine Gefühle bestimmen Deine Ausstrahlung –
Emotionen haben Schwingungen
Hast du schon einmal bemerkt, wie unterschiedlich sich Emotionen in deinem Körper anfühlen?
Wut brennt wie Feuer, Angst lässt dich erstarren, Liebe öffnet dein Herz und Frieden hüllt dich in Stille. Jede Emotion trägt ihre ganz eigene Qualität – manche wirken schwer und eng, andere weit und leicht.
Viele Menschen sprechen hier von Stimmung, andere von Frequenz oder Schwingung.
Diese drei Begriffe meinen im Kern dasselbe: Deine Gefühle formen nicht nur dein inneres Erleben, sondern auch das Charisma, das du nach außen sendest.

Emotionen als Energie – ein Modell zum Verständnis
In der energetischen Arbeit spricht man davon, dass Emotionen eine Art Schwingung besitzen. Der Psychiater David R. Hawkins hat mit seiner „Map of Consciousness“ ein Modell geschaffen, das Gefühle nach ihrer Frequenz in Hertz (Hz) einordnet.
Hawkins, David R.: Power vs. Force – The Hidden Determinants of Human Behavior. Hay House, 1995 (deutsch: Die Ebenen des Bewusstseins).
Es ist wichtig zu betonen: Diese Werte sind keine exakten wissenschaftlichen Messungen, sondern eher ein Bild, um zu verstehen, warum sich manche Emotionen schwer und blockierend, andere hingegen leicht und erweiternd anfühlen.
Hier ein Überblick (vereinfacht, in ansteigender Reihenfolge):
Niedrig schwingende Emotionen (energetisch „schwer“)
- Scham – ca. 20 Hz – Gefühl von Wertlosigkeit, sich unsichtbar machen wollen.
- Schuld – ca. 30 Hz – Last auf den Schultern, lähmend.
- Angst – ca. 100 Hz – Daueranspannung, Fluchtmodus.
- Wut/Zorn – ca. 150 Hz – Feuerkraft, aber zerstörerisch, wenn unkontrolliert.
Mittlere Frequenzen (Übergangsgefühle)
- Mut – ca. 200 Hz – Kipppunkt vom „Schwer“ ins „Leichter Werden“.
- Neutralität / Akzeptanz – ca. 250–350 Hz – Innere Ruhe, Offenheit, weniger Drama.
- Hoffnung / Zuversicht – ca. 310 Hz – Blick nach vorne, erste lichte Perspektive.
Höher schwingende Emotionen (energetisch „leicht“)
- Liebe – ca. 500 Hz – Herzenergie, verbindend, heilend.
- Freude – ca. 540 Hz – Weite, spielerische Lebenskraft.
- Frieden – ca. 600 Hz – Tiefe Gelassenheit, innere Stille.
- Erleuchtung / Einheit – 700–1000 Hz – Transzendente Erfahrung, über den persönlichen Bereich hinausgehend.
- Dankbarkeit – (zwischen 400–500 Hz) – Oft als „Abkürzung“ nach oben beschrieben, da sie Herzöffnung und Freude verbindet.
Je niedriger die Frequenz, desto schwerer und blockierender wirkt die Emotion auf uns.
Je höher die Frequenz, desto weiter, leichter und lebensförderlicher erleben wir uns.
Warum das für deine Gesundheit wichtig ist
Wenn wir lange in niederschwingenden Emotionen wie Angst, Schuld oder Wut verharren, spürt nicht nur die Psyche, sondern auch der Körper die Belastung: Stresshormone steigen, das Nervensystem bleibt in Alarmbereitschaft, Verspannungen oder Schlafprobleme sind oft die Folge.
Hochschwingende Emotionen wie Liebe, Freude und Dankbarkeit dagegen wirken wie ein inneres Heilbad: sie regulieren den Puls, fördern Ruhe, stärken das Immunsystem und schenken Lebenskraft.

Emotionen sind nicht nur flüchtige Empfindungen, sondern haben tiefgreifende Auswirkungen auf unser gesamtes Sein. Sie beeinflussen unsere Entscheidungen, Beziehungen und sogar unsere körperliche Gesundheit. Wenn wir beispielsweise oft in einem Zustand der Wut oder Trauer verweilen, kann das langfristig zu gesundheitlichen Problemen führen. Daher ist es entscheidend, ein Bewusstsein für unsere Emotionen zu entwickeln und zu lernen, wie wir sie regulieren können.
Wenn wir die Fähigkeit entwickeln, unsere Emotionen zu beobachten und zu verstehen, können wir unser inneres Gleichgewicht wiederherstellen. Ein einfaches Beispiel hierfür ist die Praxis der Achtsamkeit, die uns lehrt, unsere Gefühle zu akzeptieren, ohne sie sofort zu bewerten oder zu verurteilen.
Emotionen sind nicht nur flüchtige Gefühle; sie sind auch Indikatoren für unsere innere Welt und unsere Lebenssituation. Wenn wir beispielsweise häufig Wut empfinden, kann dies ein Hinweis auf unerfüllte Bedürfnisse oder Verletzungen sein.

Schlüssel-Emotionen: die Brücken nach oben
Besonders spannend sind die Übergangsgefühle: Mut, Hoffnung, Neutralität und Dankbarkeit. Sie sind wie Brücken zwischen den schweren und den lichtvollen Schwingungen.
- Mut ist der Wendepunkt – die Entscheidung, trotz Angst den ersten Schritt zu tun.
- Dankbarkeit ist ein Schlüssel, der das Herz sofort öffnet.
Dein persönlicher Impuls
Die Erkenntnis, dass Gefühle Deine Ausstrahlung bestimmen, kann transformative Veränderungen in deinem Leben bewirken. Indem du dir dieser Tatsache bewusst wirst und entsprechende Schritte unternimmst, kannst du sowohl dein inneres als auch äußeres Leben nachhaltig verbessern.
Wir können uns auch bewusst dafür entscheiden, unsere Emotionen in positive Bahnen zu lenken. Dies bedeutet, dass wir aktiv nach Wegen suchen, um aus negativen Emotionen wie Angst oder Wut herauszukommen und in einen Zustand von Freude und Dankbarkeit zu gelangen. Eine Technik, die hierbei helfen kann, ist das Führen eines Dankbarkeitstagebuchs, in dem wir jeden Tag drei Dinge aufschreiben, für die wir dankbar sind.
Ein weiterer Aspekt, den wir betrachten sollten, ist, wie wir Emotionen in unserem Alltag wahrnehmen und mit ihnen umgehen. Emotionale Intelligenz ist ein Schlüsselbegriff, der beschreibt, wie gut wir unsere eigenen Gefühle erkennen und managen können, sowie die Gefühle anderer Menschen wahrnehmen und darauf reagieren. Diese Fähigkeit ist von großer Bedeutung, um nicht nur bessere Beziehungen zu führen, sondern auch um in stressigen Situationen gelassener zu bleiben.
Die Verbindung zwischen unseren Gedanken und Gefühlen ist ebenfalls entscheidend. Oftmals können wir durch kognitive Umstrukturierung lernen, unsere Denkmuster zu verändern und damit auch unsere emotionalen Reaktionen zu beeinflussen. Beispielsweise kann das Umformulieren negativer Gedanken in positive Affirmationen helfen, unsere innere Einstellung zu verbessern.
Zusätzlich ist es hilfreich, verschiedene Entspannungstechniken zu erlernen, um Stress abzubauen und unsere Emotionen besser zu regulieren. Methoden wie Yoga, Meditation oder Atemübungen können eine positive Wirkung auf unsere emotionale Gesundheit haben. Wenn wir regelmäßig solche Techniken praktizieren, werden wir widerstandsfähiger gegenüber emotionalen Belastungen.
Du kannst auch die Bedeutung von sozialen Beziehungen nicht unterschätzen. Menschen, die ein starkes soziales Netzwerk haben, sind oft emotional stabiler und können besser mit Stress umgehen. Der Austausch mit Freunden oder Familienmitgliedern kann uns helfen, unsere Emotionen zu verarbeiten und neue Perspektiven zu gewinnen.
Abschließend ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass die Arbeit an unseren Emotionen ein kontinuierlicher Prozess ist. Es erfordert Zeit, Geduld und Engagement, um unsere emotionalen Muster zu verstehen und zu verändern. Doch die Belohnungen sind es wert: Ein erfüllteres Leben, harmonischere Beziehungen und ein stärkeres inneres Gleichgewicht.
Die Regulierung von Emotionen kann verschiedene Techniken beinhalten, wie z.B. Achtsamkeit, Meditation oder auch kreative Ausdrucksformen wie Malen oder Musizieren. Diese Praktiken helfen, Emotionen zu verarbeiten und können zu einer signifikanten Verbesserung des emotionalen Wohlbefindens führen. Ein bewusster Umgang mit seinen Gefühlen ermöglicht es uns, in herausfordernden Zeiten resilienter zu bleiben und die eigene Ausstrahlung positiv zu beeinflussen.
Darüber hinaus sollten wir uns die Schlüssel-Emotionen genauer ansehen. Diese Emotionen können als Sprungbrett dienen, um von niedrigen zu höheren Frequenzen zu gelangen. Zum Beispiel führt der Mut, sich seinen Ängsten zu stellen, oft zu einem Gefühl der Erleichterung und Freiheit. Das ist der Moment, in dem wir uns aus der Schwere der negativen Emotionen befreien und die Leichtigkeit der positiven Erfahrungen annehmen können.
Zusätzlich können wir durch das Praktizieren von Dankbarkeit unsere emotionale Frequenz erhöhen. Indem wir uns auf die positiven Aspekte unseres Lebens konzentrieren und regelmäßig Dankbarkeit ausdrücken, können wir unsere Wahrnehmung und Emotionen nachhaltig beeinflussen. Dies kann durch einfache Rituale geschehen, wie das Führen eines Dankbarkeitstagebuchs, in dem wir täglich notieren, wofür wir dankbar sind.
Denk daran:
Du bist nicht machtlos ausgeliefert. Deine Emotionen sind wie Wellen, und du hast die Fähigkeit, deine eigene Frequenz bewusst zu nähren. Indem du aktiv an deiner emotionalen Gesundheit arbeitest, kannst du das Steuer deines Lebens übernehmen und mit positiven Gefühlen wie Liebe, Freude und Dankbarkeit eine Ausstrahlung erzeugen, die andere anzieht.
